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GERSTENBERG VERLAG

Abenteuer & Wissen

"Sitting Bull und seine Erben"
berichtet wird in spannender Weise ausführlich über den verzweifelten Kampf der Lakota gegen den weißen Eindringling.
Schwerpunkt sind die 1860er-Jahre bis 1890. Das Buch geht über die Historie hinaus, und gibt auch einen Ausblick auf das gegenwärtige Leben der Lakota in ihrem Reservat. Zu Recht wird hier die indigene Sicht gewählt, mit unzähligen  Betrügereien und fadenscheinigen Argumente für den Vernichtungs-Krieg der Weißen beim Namen nennt. Die in acht Kapitel geteilte Geschichte wird durch Zeichnungen und Fotos, die immer mit einer kurzen Erläuterung versehen sind, illustriert. Die Autorin  Maja Nielsen stützt sich bei ihrer
Darstellung auf Henry Red Cloud, Ururenkel des großen Häuptlings Red Cloud. Beim Ausblick auf die gegenwärtigen Lebensbedingungen stehen jedenfalls Henry Red Cloud und seine Bemühungen, durch den Beginn einer Büffelzucht den Lakota wieder zu mehr Selbstständigkeit und Würde zu verhelfen, im Zentrum. Zu loben sind darüber hinaus separate „Infokästen“, in denen sich Erklärungen zu ausgewählten Stichworten des darstellenden Texts finden. Eine kurze Chronologie der nordamerikanischen Indianerkriege, sowie eine knappe Bibliografie mit weiterführender Sach-Literatur zum Thema, ergänzen den Band.

LCF walkhoefer

2011 besucht HENRY die BISONFARM von FALK

DIESER TAG BLEIBT UNVERGESSEN

Schlägt Henry Red Cloud in Deutschland die Trommel, wie bei seinem Besuch der BISONRANCH FALK SELKA in Neukieritzsch bei Leipzig 2o1o, fühlen sich alle auf magische Weise in eine Zeit zurückversetzt, als noch die Ureinwohner den amerikanischen Kontinent bevölkerten, und durch die BISONJAGD ihr Leben lebten.

 

ARD THEMENWOCHE :

ESSEN IST LEBEN  -

DIE NEUE ESS- KLASSE

 

 

B I S O N      P O W E R   

  im FREISTAAT  SACHSEN

NEUKIERITZSCH bei LEIPZIG

LipsCity im Gespräch mit Gojko Mitic

LipsCityForum Leipzig im Gesprach mit GOJKO MITIC

Wie haben Sie das Reiten gelernt?

 

Ich bin auf dem Land aufgewachsen und saß schon als kleiner Junge auf dem Pferderücken. Damals war ich ungefähr sechs Jahre alt. Das Reiten habe ich mir quasi selbst beigebracht - wie ein richtiger Indianer, selbstverständlich ganz ohne Sattel. Später beim Film kamen mir all diese kindheits- Erfahrungen natürlich zugute.

 

Reiten Sie heute noch gern?

 

Ja leidenschaftlich reite ich ab und zu. An Fernsehaufnahmen vor gut einem Jahr, im Frühjahr 2oo9, erinnere ich mich gern. Ein Pferd ist ein Lebewesen, wie sie und ich. Jede Art Tier, reagiert anders, so wie wir Menschen auch. Darauf muss ich mich einstellen können, wie jeder Mensch es tun sollte, der dem Pferd ein Partner for ever sein will. Schwierig ist es nämlich, wenn ein Pferd eine untalentierte Reitvergangenheit hat. Dann wird es schwer, einen neuen „ HEISSEN DRAHT“ herzustellen, damit es im Sattel klappt. Wie in der zwischenmenschlichen Wahrnehmung brauen beide das richtige Gespür. Es gehört einfach zu einer guten Beziehung dazu.

 

Was haben Pferde, was andere Tiere nicht haben?

 

Ich bin kein Pferdeflüsterer, doch mein jahrzehntelanger Umgang mit den Pferden bringt mir wahre Erkenntnis ihrer Wesensart. Alle Pferde sind sehr verständig, sensible Wesen. Ich lass mich einfach auf sie ein, und beschäftige mich mit ihrer Wesensart, mit Herz und Kopf. Als ich den Winnetou in Bad Segeberg gespielt hatte, habe ich mit meinem Pferd jeden Tag gesprochen, es selbst gestriegelt. Bei meinem "Lieblingspartner" Amon musste ich nur die Stimme leicht anheben, und er wusste Bescheid. Diese Gelehrigkeit gepaart mit Kraft, Schnelligkeit und Eleganz, löst eine bezaubernde Faszination bei uns Menschen aus.

 

Welche Lebensumstände verbindet Indianer mit BISONS und Pferden?

 

Eine geniale Frage. Seit uralten Zeiten, ja bereits vor unserer Zeitrechnung kannten die Ureinwohner Bisons. Lange, lange vor dem Pferd. Der Bison diente ihnen als Nahrung, sein Fell, seine Sehnen und seine Knochen dienten zur Herstellung von Kleidung, Decken, Seilen, Leim, Kissenfüllungen, Geschirr, Rasseln, Schmuck und Werkzeugen jeder erforderlichen Art. Den Büffelmist nutzten sie als Brennmaterial. Ihre Bisonjagd erfolgte mit Pfeil und Bogen, natürlich ohne Pferde. [Diese wurden erst von den Spaniern eingeführt- ca. 1530 n.Ch.] Deswegen entwickelten die Indianer andere Methoden, wie Bisons in großen Mengen zu erlegen waren. Eine dieser Jagdmethoden waren die Buffalo Jumps, so werden hohe Felsklippen bezeichnet. Ein rasend, schneller junge Mann wurde ausgewählt, und in ein Bisonfell gehüllt. Auf dem Kopf trug er ein Büffelhaupt mit Ohren und Hörnern. So verkleidet pirschte er sich an eine Büffelherde heran, die nahe einem Abgrund graste. Die übrigen Indianer kreisten die Bisons von der anderen Seite her ein und blieben zunächst versteckt. Auf ein Zeichen gingen sie langsam auf die Bisons zu. Sobald die Bisons zu flüchten begannen, begann auch der verkleidete Indianer zu laufen. Er lockte die Bisons zum Abgrund und ließ sie über die Klippe in den Tod stürzen.Mit der nennenswerten Verbreitung verwilderter Pferde, gegen Mitte des 17. Jahrhunderts, wurde die Bisonjagd wesentlich einfacher. Nun konnten die Indianer die Bisons von überall her einkreisen. So drangen immer mehr Stämme auf diese Gebiete vor, um sich vom Fleisch der Tiere zu ernähren. Ab dem 18. Jahrhundert stießen sie auch in die vorher nicht besiedelte Trockensteppe vor, und schufen die neue Kultur der

Suquamish und Duwamish.

     

Nehmen Sie die Einladung zum Sommerfest nach Neukieritzsch am 19. JUNI 2o1o an, um die Patenschaft des „KL BLACK DREAM“ zu übernehmen?

 

Mein Zeitplan in diesem Jahr ist sehr eng gestrickt. Ich werde mir diesen Termin ROT   in meinen Kalender eintragen. Gern möchte ich erleben, welche Fortschritte hier die ökologisch,  natürlich anspruchvollste Form der BISONZUCHT und HALTUNG vorankommt. Ich habe gehört, dass die Ranch von Falk Selka  erstmals im Bewerbungsakt für den


INNOVATIONSPREIS   DEUTSCHLAND  2o1o


steht. Die will ich unterstützen, so gut ich kann.  Auch freue ich mich, wenn es zu einem Treffen an diesem Tag, mit Wolf Biermann kommt. Dem Senator Walkhoefer als Organisator wünsche ich viel Erfolg. Auch durch die Unterstützung der US- Generalkonsulin in Leipzig. 

  chef vom dienst lcf

 

  LCF hat dem Präsidenten der Vereinigten Staaten,

bei seinem Besuch im Freistaat Sachsen -

willentlich den Beweis erbracht

 

JES WEE CAN TOO

 

Die Ausgabe der LVZ vom 04. JUNI 2oo9,

die er nach Washington mitnahm, berichtet ausführlich von diesem Ereignis. [Bild einen Tag später]

Sie hören auf meine Stimme. In Tradition der Ureinwohner bleibt ein getauftes Kalb, sein Leben lang ungeschlachtet  !